Wir lesen, um uns nachts zu trösten oder um unsere Langeweile zu vertreiben. Wir lesen, damit wir den Regen nicht mehr sehen oder die Halsschmerzen nicht spüren. Wir lesen, um innere Dämonen in Schach zu halten und um aufzuwachen, wenn Routine uns betäubt.
Quelle: Stefanie von Wietersheim in: Vom Glück mit Büchern zu Leben, eBook, Verlag: Callwey; Auflage: 1 (2012)
Ich hätte das sicher nicht so gut und so treffend formulieren können. Stefanie von Wietersheim fasst, obwohl exemplarisch bleibend, alle Motivationen zusammen, die jeden von uns zum Lesen führen und findet auch für jenes Lesen müssen in den inneren Dämonen ein herrliches Beispiel.