15. Station: Der auferstandene Jesus trifft seinen Bruder Thomas[1]In Höcht(2003), Verborgene Worte wird die 15. Station dem Kreuzweg angefügt.
24 Thomas, der Didymus – „der Zwilling“ – genannt wurde, einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. 25 Die anderen Jünger sagten zu ihm:Wir haben den Herrn gesehen.
Er entgegnete ihnen:Wenn ich nicht das Mal der Nägel an seinen Händen sehe
und wenn ich meinen Finger nicht in das Mal der Nägel
und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht.
26 Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder drinnen versammelt und Thomas war dabei. Da kam Jesus bei verschlossenen Türen, trat in ihre Mitte und er sagte:Friede sei mit euch!
27 Dann sagte er zu Thomas:Strecke deinen Finger hierher aus
und sieh meine Hände!
Strecke deine Hand aus
und leg sie in meine Seite
und sei nicht ungläubig,
sondern gläubig!
28 Thomas antwortete und er sagte zu ihm:Mein Herr und mein Gott!
29 Jesus sagte zu ihm:Weil du mich gesehen hast, glaubst du.
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.
An uns heute gerichtet:Selig seit Ihr, die Ihr nicht seht und doch glaubt.
Denn: 25 Jesus sagte zu ihr:Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt!
26 Und jeder, der lebt und an mich glaubt,
wird sicher nicht für immer sterben. Glaubst du das?
References
↑1 | In Höcht(2003), Verborgene Worte wird die 15. Station dem Kreuzweg angefügt. |
---|